
Territotios-Belém 2019
Vom 15.-30.September 2019 reist eine KünstlerInnen-Gruppe nach Belém im Bundesstaat Pará, Brasilien.Die europäische Gruppe veranstaltet mit einheimischen Künstlern 2 Ausstellungen und 1 Workshop (Einzelheiten s.Programm).
Territorien
Territorien
Der brasilianisch-deutsche Kulturförderverein, PONTE CULTURA e.V., lädt zum dritten Mal zu einer Ausstellung Auf AEG ein, die unter dem Titel, Territorien, durch intensiven Austausch der deutschen und brasilianischen Künstler entstanden ist. Die Künstler aus Brasilien und Deutschland kennen sich gut und der Wunsch nach mehr Austausch, Zusammenarbeit und Freundschaft war ein entscheidender Motor für dieses neue Projekt.
aus Brasilien : Fernanda Amalfi, Damara Bianconi, Selma Daffré, Margot Delgado, Nathalie Fari, James Kudo, Ana Cristina Mendes, Liz Miller, Coca Rodriguez, Leila de Sarquis, Werne Sousa Oliveira, Maria Villares
Deutschland: Reinhild Gerum, Anna Handick, Lisa Haselbek, Thomas V. Held (Tevauha), Berit Klasing, Gerlinde Pistner, Stefani Peter, Brigitte Schwacke, Marianne Stüve, Negagerma Wondwosen
einige Eindrücke:

Nathalie Fari die „ent“setzte Lage (Immigration)

Coca Rodriguez, Gargalhadas – Lachenende Indios

Marianne Stüve Netzwerke

Ana Cristina Mendes Sertao de Fora – Steppenlandschaft trifft auf Meer

Lisa Haselbek Gletschermilch – Video
Brasilien 2017 II
Hier folgen Fotos des Workshops:
Brasilien 2017 Workshop Sao Paulo
Eine Gruppe von brasilianschen und deutschen Künstlern traf sich im Atelierhaus „Casa Floresta“ von Damara Bianconi zu einen 10tägigen Workshop um das Thema „Erde im Gleichgewicht?“ weiter zu entwickeln. Die ausserordentlich erfolgreiche Workshop-Arbeit wurde durch die neue Kuratorin Luciana Eloy-Miranda aus Fortaleza beeinflusst.
Eine erste Zwischenbilanz des Projektes wurde in dem Kunstraum Nexus/Sao Paulo unter dem Titel „Pistas“ gezeigt.
Auswuhl einiger Exponate:
Erde im Gleichgewicht? – Ausstellungen 2013-2016
Nach dem Projekt Liebe – Leidenschaft widmet sich Ponte Cultura nunmehr dem Thema ERDE – TERRA MATER.
Während des Workshops 2013 in Sao Bento de Sapocaí / Brasilien näherten sich die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler erstmals diesem Thema mit ihren Mosaiken, die eine Kapelle am Stadtrand von aussen verkleiden.
2014 fand ein weiterer Workshop in der Provence statt in einer romanischen Kirche des 13.Jahrhunderts, im Temple de Collorgues.
Collorgues – Romanische Kirche –
Romanische Kirche innen
Ausstellung in St.Marien – Nürnberg-Katzwang
ERDE im GLEICHGEWICHT ? Dieser Frage gingen die Künstler nach, die an dem Worksop in der Provence im Herbst 2014 teilgenommen haben.Unter dem Eindruck des mediterranen Landschaftsbildes, der historischen Kulturdenkmäler europäischer Geschichte und des blauen Mittelmeeres, in dem sich nicht weit entfernt schreckliche Flüchtlingsdramen abspielten, geriet unser Planet Erde in den Fokus unserer Nachforschungen.
Ein mittelalterlicher Kirchenbau wurde zum Kurzzeit-Atelier. Der Bürgermeister von Collorgues (Gard) stellte großzügig den Raum, Tische und Material zur Verfügung und Ponte Cultura stattete die Aktion mit Leinwand, Pinsel und Farben aus. In wenigen Tagen entstanden die meisten der jetzt in St.Marien gezeigten Werke. Tisch an Tisch arbeitend, kollegial und hilfsbereit, Sprachgrenzen überwindend, durchlebten die Künstler diesen kreatischen Prozess und man spürte die ganz besondere Atmosphäre des sakralen Steinbaus, die mit Sicherheit in die Arbeiten eingeflossen ist.
Marianne Stüve, Projektleiterin
Teilnehmer aus Brasilien
Fernanda Amalfi, Sao Paulo Damara Bianconi ,Sao Paulo Izer Campos, Belem James Kudo, Sao Paulo Ana Cristina Mendes, Fortaleza Liz Miller, Sao Paulo Coca Rodriguez, Sao Paulo Enêdia Schcolnic, Sao Paulo Werne Souza de Oliveira, Belem
Teilnehmer aus Deutschland
Andrea Altemüller, München Renate Gehrcke, Pappenheim Anna Handick, Nürnberg Lisa Haselbek, Nürnberg Georgy Litichevsky, Berlin/Moskau Stefani Peter, Vancouver Gerlinde Pistner, Nürnberg Marianne Stüve, Nürnberg TEVAUHA (Thomas V. Held), Nürnberg Fred Ziegler, Nürnberg Klaus Treuheit, Erlangen – Musik
Teilnehmer aus Frankreich
Erik Koch, Collorgues Sarah Wood, St.Quentin la Poterie
Ponte Cultura Rencontre d’Art : Théâtre Geneviève Lézy Collorgues
Theaterstück : La voix et son être (eine innere Stimme) von und mit Geneviève Lézy, Collorgues Frankreich
1 Personenstück unter Mitwirkung von Joel Drouin, am Piano
Regie und Beleuchtung: Patrick Chiozzotto Collorgues
Südfrankreich, 28. September 2014 im Temple de Collorgues
Midi Libre Uzès/Gard: article en francais – traduit en allemand
La Voix de son être
l’amour de l’humour mis en jeu
Geneviève Lézy, admirable dans „la voix de son être“
Emotion palpable, samedi 20 septembre. Dans le temple du village, récemment rénové, on a pu assister à un spectacle singulier. La comédienne Geneviève Lézy, de la compagnie Théâtre en Gardonnenque, a offert au public une heure de spectacle total. Ses alexandrins communiquaient avec le piano enchanteur de Joel Drouin pour mêler variété francaise et allemande, pop anglaise et théâtre classique.
On a conté la vie de la pauvre Jeannette, qui a perdu son clown, c’est-à-dire la distance de l’humour, sa capacité à rire et à faire rire, à chanter. Un drame! Toujours sous-tendu par son humour qui cherche sa voie, sa voix.
Dans un cadre sublimé par les lumières de patrick Chiozzotto, on assiste à une esthétique du patchwork qui touche par sa justesse et sa sincérité, si bien que l’on se demande souvent où se cache la limite entre vécu et fiction. On vient voir la pièce pour se divertir, sémouvoir et se laisser toucher par des moments de pure grâce.
Tageszeitung von Uzès (Ende September 2014)
(Artikel über Theaterstück im Temple de Collorgues)
Liebe zum Humor! – Geneviève Lézy bewunderswert!…
Emotionen zum Greifen nah! Samstag 28. September 2014
Im kürzlich renovierten Tempel (protestantische Kirche) in Collorgues, konnte man einem einmaligen Spektakel beiwohnen. Die Schauspielerin Geneviève Lézy, von der Theater Compagnie Théâtre en Gardonnenque, bot dem Publikum eine Stunde lang ein Schauspiel der Sonderklasse. Ihre Alexandrinen ergänzten sich auf spektakuläre Art mit den bezaubernden Pianoklängen von Joel Drouin, und alles vereinte sich zu französischem und deutschem Varieté, englischen Pop und klassischem Theater.
Es wurde die Geschichte von der armen Jeannette erzählt, die ihren (inneren) Clown verloren hatte, sprich ihren Humor, die Fähigkeit zum Lachen und Singen. Ein Drama! Jedoch immer spürbar die Suche nach Humor und nach dem Weg um die verlorene Stimme wiederzufinden. Höchst effektvoll wurde dieses 1 Personen- Stück mit Musik von dem Lichtspektakel von Patrick Chiozzotto untermalt. Man nimmt an einem in höchsten Maße esthetischen Patchworkspiel teil, welches durch seine Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit tief berührt und man kommt nicht umhin, sich zu fragen, wo da die Grenze zwischen Erlebten und Fiktion liegen mag. Man ist gekommen, um sich zu amusieren, Emotionen zu spüren und sich von Momenten allerfeinster Schauspielkunst mitreißen zu lassen.
photos du spectacle:
Workshop /Rencontre d’Art / Provence
WORKSHOP PONTE CULTURA
from 14 to 28th of september 2014 Ponte Cultura invited 18 artists from Brazil, France and Germany to join in St. Dézéry , little village, near to the beautiful medieval city Uzès in the mediterranean region of South France (Languedoc)
Malika preparing wonderful dinners
- In Uzès Art Gallery ‚La Verrière‘ we started the active programme with an art show and performance (Nathalie Fari) on 18th (to 30th of september)
- Saturday 20th of september one woman theater presentation by Geneviève Lézy et Joel Drouin ‚la voix et son être‘
- and next day, Sunday 21st of sept.14 followed another highlight. The Group Carmine presented medieval
- Musics in St. Dézéry little medieval church .
- Followed by a Cevennes trip to see megalith culture Menhires and really old little stone house villages
- from 23rd to 25th of september the painters were on work in the recently restaured Temple of Collorgues.
- A wonderful experience for all artists.
- the hanging results:
- and all artists together……
- the ‚doers’………. Marianne and Peter Stueve
- and Inga Thieme, our unfortunately absent ‚ghostwriter ……..
- thank you to all photographers: Andrea Altemueller, Enêdia Schcolnic, Lisa Haselbek, Marianne Stüve, Stefani Peter and Peter Stüve