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Vom 15.-30.September 2019 reist eine KünstlerInnen-Gruppe nach Belém im Bundesstaat Pará, Brasilien.Die europäische Gruppe veranstaltet mit einheimischen Künstlern 2 Ausstellungen und 1 Workshop (Einzelheiten s.Programm).
Territorien
Der brasilianisch-deutsche Kulturförderverein, PONTE CULTURA e.V., lädt zum dritten Mal zu einer Ausstellung Auf AEG ein, die unter dem Titel, Territorien, durch intensiven Austausch der deutschen und brasilianischen Künstler entstanden ist. Die Künstler aus Brasilien und Deutschland kennen sich gut und der Wunsch nach mehr Austausch, Zusammenarbeit und Freundschaft war ein entscheidender Motor für dieses neue Projekt.
aus Brasilien : Fernanda Amalfi, Damara Bianconi, Selma Daffré, Margot Delgado, Nathalie Fari, James Kudo, Ana Cristina Mendes, Liz Miller, Coca Rodriguez, Leila de Sarquis, Werne Sousa Oliveira, Maria Villares
Deutschland: Reinhild Gerum, Anna Handick, Lisa Haselbek, Thomas V. Held (Tevauha), Berit Klasing, Gerlinde Pistner, Stefani Peter, Brigitte Schwacke, Marianne Stüve, Negagerma Wondwosen
einige Eindrücke:
Nathalie Fari die „ent“setzte Lage (Immigration)
Coca Rodriguez, Gargalhadas – Lachenende Indios
Marianne Stüve Netzwerke
Ana Cristina Mendes Sertao de Fora – Steppenlandschaft trifft auf Meer
Lisa Haselbek Gletschermilch – Video
Hier folgen Fotos des Workshops:
Eine Gruppe von brasilianschen und deutschen Künstlern traf sich im Atelierhaus „Casa Floresta“ von Damara Bianconi zu einen 10tägigen Workshop um das Thema „Erde im Gleichgewicht?“ weiter zu entwickeln. Die ausserordentlich erfolgreiche Workshop-Arbeit wurde durch die neue Kuratorin Luciana Eloy-Miranda aus Fortaleza beeinflusst.
Eine erste Zwischenbilanz des Projektes wurde in dem Kunstraum Nexus/Sao Paulo unter dem Titel „Pistas“ gezeigt.
Auswuhl einiger Exponate:
Nach dem Projekt Liebe – Leidenschaft widmet sich Ponte Cultura nunmehr dem Thema ERDE – TERRA MATER.
Während des Workshops 2013 in Sao Bento de Sapocaí / Brasilien näherten sich die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler erstmals diesem Thema mit ihren Mosaiken, die eine Kapelle am Stadtrand von aussen verkleiden.
2014 fand ein weiterer Workshop in der Provence statt in einer romanischen Kirche des 13.Jahrhunderts, im Temple de Collorgues.
Collorgues – Romanische Kirche –
Romanische Kirche innen
Ausstellung in St.Marien – Nürnberg-Katzwang
ERDE im GLEICHGEWICHT ? Dieser Frage gingen die Künstler nach, die an dem Worksop in der Provence im Herbst 2014 teilgenommen haben.Unter dem Eindruck des mediterranen Landschaftsbildes, der historischen Kulturdenkmäler europäischer Geschichte und des blauen Mittelmeeres, in dem sich nicht weit entfernt schreckliche Flüchtlingsdramen abspielten, geriet unser Planet Erde in den Fokus unserer Nachforschungen.
Ein mittelalterlicher Kirchenbau wurde zum Kurzzeit-Atelier. Der Bürgermeister von Collorgues (Gard) stellte großzügig den Raum, Tische und Material zur Verfügung und Ponte Cultura stattete die Aktion mit Leinwand, Pinsel und Farben aus. In wenigen Tagen entstanden die meisten der jetzt in St.Marien gezeigten Werke. Tisch an Tisch arbeitend, kollegial und hilfsbereit, Sprachgrenzen überwindend, durchlebten die Künstler diesen kreatischen Prozess und man spürte die ganz besondere Atmosphäre des sakralen Steinbaus, die mit Sicherheit in die Arbeiten eingeflossen ist.
Marianne Stüve, Projektleiterin
Teilnehmer aus Brasilien
Fernanda Amalfi, Sao Paulo Damara Bianconi ,Sao Paulo Izer Campos, Belem James Kudo, Sao Paulo Ana Cristina Mendes, Fortaleza Liz Miller, Sao Paulo Coca Rodriguez, Sao Paulo Enêdia Schcolnic, Sao Paulo Werne Souza de Oliveira, Belem
Teilnehmer aus Deutschland
Andrea Altemüller, München Renate Gehrcke, Pappenheim Anna Handick, Nürnberg Lisa Haselbek, Nürnberg Georgy Litichevsky, Berlin/Moskau Stefani Peter, Vancouver Gerlinde Pistner, Nürnberg Marianne Stüve, Nürnberg TEVAUHA (Thomas V. Held), Nürnberg Fred Ziegler, Nürnberg Klaus Treuheit, Erlangen – Musik
Teilnehmer aus Frankreich
Erik Koch, Collorgues Sarah Wood, St.Quentin la Poterie